Online-Talk „Migrant*innen-Organisationen im ländlichen Raum stärken“

Gerade im ländlichen Raum Ostdeutschlands gibt es für Migrant*innen häufig kaum Anlaufpunkte oder Strukturen, die ihren Interessen eine Stimme verleihen können.
Umso wichtiger ist die Gründung von Migrant*innen-Organisationen (MOs) als Orte des Austauschs, der Gemeinschaft und des Empowerments.

In Zusammenarbeit mit der Stiftung Bürger für Bürger und der Heinrich-Böll-Stiftung sowie dem Landesnetzwerk der Migrantenorganisationen in Sachsen-Anhalt - LAMSA e.V. führen wir einen Online-Talk zu diesem Thema durch.

Wann: 26.04.2023 von 17:00 bis 18:30 via Zoom

In diesem Online-Talk wollen wir diskutieren, wie MOs im ländlichen Raum Ostdeutschlands konkret gestärkt und sichtbar gemacht werden können. Zwei Gäst*innen aus lokalen MOs geben uns einen Einblick, wie sie Hürden in der Praxis überwunden haben. Außerdem erläutern Elisa Calzolari von MigraNetz Thüringen e.V. und Zophia Singewald von LAMSA e.V., wie die Landesdachverbände die Arbeit von MOs unterstützen können

An wen richtet sich die Veranstaltung?

Der Online-Talk richtet sich an Menschen, die sich in ländlichen Regionen Ostdeutschlands für migrantische Interessen engagieren oder vorhaben, das zu tun. Eingeladen sind außerdem Interessierte und potenzielle Unterstützer*innen migrantischer Selbstorganisation vor Ort.

Moderation: Việt Đức Phạm

Ablauf

17.00 Uhr Begrüßung

17.20 Uhr Vorstellung der Praxisbeispiele

  • Samer Hajkhamis, Für Euch Lakum e.V, Wismar
  • Sara Tietze, Bunte Stimmen e.V., Burgenlandkreis

17.50 Uhr Vorstellung der Arbeit von Landesverbänden der Migrant*innen-Organisationen

  • Elisa Calzolari, Migranetz Thüringen e.V.
  • Zofia Singewald, LAMSA e.V.

18.05 Uhr Austausch in Break-out-Sessions

18.25 Uhr Abschlussrunde

18.30 Uhr Ende der Veranstaltung

Anmeldung unter Online-Talk: Migrant*innen-Organisationen im ländlichen Raum stärken | CiviCRM Bürger für Bürger (buerger-fuer-buerger.de)

Online-Talk 2_MOs im ländlichen Raum.png