Busprojekt Jena

Am 14. Februar wurde der #saytheirnames Bus offiziell an die Stadt Jena übergeben. Der Bus erinnert an über 200 Todesopfer rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt seit 1990.
 
Das Projekt soll zum Handeln gegen Rassismus und Antisemitismus anregen. Der Bus wird für ein Jahr auf wechselnden Buslinien in Jena verkehren. Im Innenraum des Busses machen Plakate auf das Anliegen des Projektes aufmerksam und geben Handlungsempfehlungen für den Umgang mit rechten, rassistischen und antisemitischen Angriffen.
 
Das Projekt entstand auf Initiative der Lokalen Partnerschaft für Demokratie Jena in Kooperation mit KoKont, der Beratungsstelle für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen ezra, Iberoamérica e.V., dem Migrations- und Integrationsbeirat Jena, MigraNetz Thüringen e.V., Ansole e.V., dem Fachdienst für Migration und Integration Jena, der Jungen Gemeinde Stadtmitte, der Antidiskriminierungsstelle der Stadt Jena und mit Unterstützung des Oberbürgermeisters Dr. Thomas Nitzsche.
 
 
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